Benchmarking von Supportprozessen in Hochschulen: Dokumentation
In: Forum Hochschule 2007,6
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In: Forum Hochschule 2007,6
In: Hochschulplanung 110
Die vorliegende Untersuchung zur Organisation des Arbeits- und Umweltschutzes ist der erste umfassende Versuch, eine Bestandsaufnahme über die derzeitigen aufbauorganisatorischen Lösungen in deutschen Hochschulen vorzulegen. Gliederung: 1. Einleitung 2. Rechtliche Vorgaben für den Arbeits- und Umweltschutz in Hochschulen 3. Organisation des Arbeits- und Umweltschutzes in Hochschulen 4. Ressourcen im Arbeits- und Umweltschutz in Hochschulen 5. Instrumente zur Umsetzung des Arbeits- und Umweltschutzes in Hochschulen 6. Probleme 7. Schlußfolgerungen und Ausblick (PHF/übern.)
In: Wirtschaftspolitik im britischen Besatzungsgebiet 1945-1949, S. 153-171
Basierend aus Archivmaterialien beschreibt der Autor einige markante Punkte der Chemiebewirtschaftung in den anglo-amerikanischen Besatzungszonen während der Nachkriegszeit. Dazu wurden die normativen Grundlagen der Chemiebewirtschaftung beschrieben und Bewirtschaftungsverfahren dargestellt. Detailliert wurden dann die korporativen Gremien als die spezifischen Formen der Interessenvermittlung im Feld der Chemiebewirtschaftung nach 1945 beschrieben. Nach Erörterung theoretischer, methodischer und empirischer Ergebnisse der Korporatismusdebatte wurden allgemeine Ergebnisse dieser Debatte mit den im Aufsatz dargestellten korporativen Gremien in der Chemiebewirtschaftung nach 1945 verglichen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß es im Bereich der Chemiebewirtschaftung zu einem "typisch korporatistischen Arrangement zwischen staatlichen Instanzen, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften" gekommen ist. Dabei stellt dieser Bereich im Vergleich mit anderen Branchen eine Ausnahme dar, da korporative Interessenvermittlung lediglich eine Form der politischen Interessenvermittlung und gesellschaftlichen Konfliktbearbeitung neben anders gestalteten Beziehungen zwischen staatlichem und wirtschaftlichem Bereich ist. (AG)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 1, S. 16-29
ISSN: 0032-3470
Die vorliegende kritische Bestandsaufnahme neuerer Literatur hat 77 Arbeiten zum Gegenstand. Diese stammen überwiegend aus den Jahren 1975-80. Einleitend werden die bisherigen Lücken auf diesem Forschungsgebiet sowie die Gründe für eine Aufarbeitung skizziert. Ziel des Beitrags ist es, zu prüfen, wo in der neueren Forschung die größten Lücken sind. Dies geschieht anhand ausgewählter neuerer Literatur mit Bezug auf die Problemdimensionen: Bewirtschaftung, SPD (inhaltlich), britische/ Bizone (räumlich) und Zeitraum 1945-1949 (zeitlich). Die beiden Teile des Literaturberichts befassen sich mit den folgenden Problembereichen: (1) Die Bewirtschaftungspraxis in der britischen/ Bizone 1945-1949; (2) Wirtschaftspolitische Praxis und programmatische Wandlungen in der SPD. (KW)
In: Forum Hochschule 2011,12
Die deutsche Hochschullandschaft digitalisiert sich. Ebenso wie Strukturen und Prozesse in Wirt-schaft und Gesellschaft weitreichenden Veränderungen unterliegen, gilt dies auch für Wissenschaft und Hochschulen, die sich zunehmend den Potenzialen der Digitalisierung öffnen. Mit der Digitalisierung ist gemeinhin die Erwartung verbunden, dass diese den Hochschulen ein Forschen, Lehren und Verwalten auf einem qualitativ höheren und stärker professionalisierten Niveau ermöglicht. Gleichzeitig ist allgemein bekannt, dass die jeweiligen strategischen und organisatorischen Verankerungen der Digitalisierung im Gesamtkonzept der Hochschulen sich jedoch erheblich unterscheiden und auch die bereits erreichten Grade der Umsetzung in unterschiedlichen Bereichen deutlich voneinander abweichen. Zugleich stellen sich die speziellen strukturellen Notwendigkeiten, Herausforderungen und Umsetzungspotenziale für unterschiedliche Bereiche - Forschung, Lehren und Lernen; Verwaltung sowie Infrastruktur - der Hochschulen ganz verschieden dar. Trotz einer Reihe von Studien, die zu Einzelbereichen wie der digitalen Forschung, digitalisierten Bildung, digitalen Verwaltung und digitalen Infrastrukturen existieren, lag ein einheitlicher Informationsstand im Sinne von übergreifenden Studien zur Digitalisierung der Hochschulen bislang nicht vor. Es fehlte an einer Untersuchung, die den Prozess der Digitalisierung an den Hochschulen jenseits einzelner Bereiche umfassend beschreibt. An dieser Stelle setzt die vorliegende Schwerpunktstudie "Digitalisierung der Hochschulen" an, die das HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) im Auftrag der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) durchgeführt hat. Das Ziel der Studie ist, den Prozess der Digitalisierung an Hochschulen unter Berücksichtigung der Dimensionen Forschung, Lehre, Verwaltung und Infrastruktur deutschlandweit zu analysieren. Die Studie fokussiert insbesondere auf den Stellenwert, Strategien und Ziele der Digitalisierung, die Verankerung in der IT-Governance, Stand und Rahmenbedingungen der Digitalisierung, die Bereiche digitale Infrastruktur, digitale Forschung, digitalisiertes Lehren und Lernen sowie digitale Verwaltung und Herausforderungen und Handlungsempfehlungen an die Politik [.].
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